Rainer Platz
Anette Köhler
Dr. Harald Ebert

Mein Name ist Harald Ebert. Seit Herbst 2002 arbeite ich als Schulleiter an der Don-Bosco-Berufsschule. Von 1978 bis 1982 habe ich an der Universität Würzburg das Lehramt an Sonderschulen mit den Schwerpunkten Geistigbehindertenpädagogik und Lernbehindertenpädagogik studiert und 1983 den Diplomstudiengang Pädagogik abgeschlossen. Von 1983 bis 1984 besuchte ich die Bäckermeisterschule in Würzburg, um meinen „zweiten Beruf“ zum Abschluss zu bringen.

In den Jahren 1984 bis 1991 war ich an mehreren unterfränkischen Schulen tätig. Von 1991 bis 1998 war ich hauptberuflicher Dozent an der Universität Würzburg. Von 1998 bis 2002 verantwortete ich im Auftrag des Schulvereins Main-Spessart die Arbeit der „frühen Hilfen“, das waren die Frühförderstelle des Schulvereins, die schulvorbereitenden Einrichtungen, die Diagnose- und Förderklassen, die mobilen sonderpädagogischen Dienste in Kindergärten und Schulen. Zugleich war ich mit der Aufgabe des stellvertretenden Leiters verschiedener Tagesstätten betraut. Im Jahr 2000 beendete ich mein Promotionsstudium mit den Fächern Soziologie, Pädagogik und Sonderpädagogik.

Ehrenamtlich war ich über zehn Jahre in der kirchlichen verbandlichen Jugendarbeit und später als Vorsitzender des Bezirksjugendrings Unterfranken engagiert. Gegenwärtig unterstütze ich die Arbeitsgemeinschaft „behinderte Familien“ des Familienbundes der Katholiken in der Diözese Würzburg.

Meine Aufgabe als Schulleiter in einer Berufsschule, die in der Vergangenheit wirkungsvoll junge Menschen unterstützen konnte, sehe ich in der Tradition der katholischen Soziallehre. Ich baue auf die möglichen kleinen Schritte, mit denen meine Kolleginnen und Kollegen und ich an einer humanen Gesellschaft für uns selbst und andere mitwirken können.